Osmosewasser im Aquarium

Wenn das vorhandene Leitungswasser und die Bedürfnisse der gewünschten Zierfische oder Garnelen nicht zusammenpasssen, ist die Verwendung von Osmosewasser eine gute Option, für artgerechte Haltungsbedingungen zu sorgen. Details zur Verwendung von Osmosewasser im Aquarium findest du in diesem Artikel.

Herstellung von Osmosewasser

Osmosewasser wird in einer Umkehrosmoseanlage hergestellt (Mehr zur Osmoseanlage). In der Osmoseanlage wird das Ausgangswasser mittels Filtration durch Aktivkohle und diverse Reinfilter gereinigt und durch eine Membran stark enthärtet. Dabei entsteht immer Osmosewasser und Restwasser im Verhältnis 1:3 – 1:4. Das Verhältnis hängt von vielen Faktoren wie Wassertemperatur, Wasserhärte und der Beschaffenheit der Membran ab.

Osmosewasser mit Leitungswasser

Ich verschneide mein Osmosewasser mit dem lokalen, harten Leitungswasser.

Einstellen der gewünschten Wasserhärte

Reines Osmosewasser im Aquarium ist für Fische und Pflanzen ungeeignet.

Sollte das Mischen des Wassers im Aquarium oder davor im Eimer durchgeführt werden?

Verschneiden mit Leitungswasser

Die einfachste Methode um Osmosewasser auf die gewünschte Wasserhärte einzustellen, ist das Verschneiden mit Leitungswasser. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich vor allem, wenn das Leitungswasser keine für Fische schädliche Stoffe wie Kupfer oder Chlor enthält.

Aufhärten mit Mineralsalzen

Wenn das vorhandene Leitungswasser zu verunreinigt ist, um es im Aquarium zu verwenden, kommt das Verschneiden mit Leitungswasser nicht infrage. Das Osmosewasser sollte in diesem Fall mit Mineralsalzen auf die gewünschten Wasserwerte aufgehärtet werden. Alle namhaften Hersteller von Aquaristikprodukten bieten diese Mineralien an.


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