Veränderungen im Aquarium
Bei Veränderungen im Aquarium ist immer höchste Vorsicht geboten: Nicht, dass du das Aquarium aus dem biologischen Gleichgewicht bringst.
Manchmal sind Veränderungen in einem Aquarium notwendig. Eine neue Fisch Art, die etwas andere Ansprüche an die Wasserwerte und die Aquarium Einrichtung hat, ist ein gutes Beispiel für einen Anlass, das Aquarium etwas zu verändern.
Veränderungen im Aquarium sollten behutsam vorgenommen werden, um das Gleichgewicht des Beckens nicht zu gefährden.
Solange diese Änderungen nicht einmal jedes Monat durchgeführt werden, gibt es damit in der Regel gar kein Problem, wenn du dabei auf einige Dinge achtest:
Immer eine Änderungen nach der anderen
Manchmal kann es passieren, dass eine Veränderung in deinem Aquarium nicht das gewünschte Ergebnis bringt. Das Aquarium ist ein komplexes Ökosystem und du kannst mit der Veränderung beispielsweise ungewollt eine Algenplage auslösen. Damit du weißt, was du zurück ändern musst, falls es Probleme gibt, solltest du immer nur eine einzige Veränderung durchführen und dann das Becken einige Tage beobachten.
Wenn es wirklich zu Problemen aufgrund der Änderung im Becken kommt, weißt du so genau, was du „falsch“ gemacht hast und kannst den Schritt rückgängig machen. Hättest du eine Vielzahl an Dingen gleichzeitig verändert, könntest du nicht nachvollziehen, was die Ursache sein könnte.
Auf die bereits vorhandenen Tiere Rücksicht nehmen
Alle Veränderungen im Aquarium bedeuten Stress für die Bewohner deines Aquariums. Daher sollten Veränderungen nicht zu häufig vorgenommen werden. Veränderungen bei den Wasserwerten sollten nicht den Toleranzbereich der vorhandenen Fische überschreiten. Eine Anpassung in mehreren Schritten gibt den Tieren Zeit, sich an die sich verändernden Bedingungen zu gewöhnen.
Mehr lesen
5 einfache Dinge, damit dein Aquarium besser läuft
Aquarium im Sommer kühlen